Content Outreach: Definition und Bedeutung für das Online Marketing

Content Outreach ist ein immer wichtiger werdender Bereich des Content Marketings. Wir haben für Sie alle Fakten und Dos and Dont’s zusammengefasst.

Content Outreach ist ein richtiges Hype-Thema und überaus spannend. Nicht ohne Grund hört man diesen Begriff in der Welt des Online Marketings immer wieder. Warum? Weil Content Outreach ein wichtiger Bestandteil der Content-Distribution und damit einer jeden Content Marketing Strategie ist oder zumindest sein sollte, gerade wenn es um die Themen SEO (Suchmaschinenoptimierung), Backlinkbuilding und Brand-Awareness geht.

Der Content Outreach gehört zum Offpage Bereich von Content Marketing und beschäftigt sich damit, den eigenen Content gezielt und über bestimmte, direkt angesprochene Multiplikator:innen zu verteilen. Obwohl es sich beim Content Outreach um keine leichte Aufgabe handelt, kann mit dem richtigen Know-how einiges erzielt und aktiv zum SEO-Erfolg beigetragen werden. 

Wir haben Ihnen alle interessanten Fakten rund um Content Outreach, wichtige Dos & Don’ts und noch mehr im folgenden Blogbeitrag zusammengefasst. 

Was ist Content Outreach?

Content Outreach ist ein Marketinginstrument, mit dessen Hilfe Reichweite auf- oder ausgebaut werden kann. Beim Content Outreach geht es im Grunde genommen also darum, Kontakte und Beziehungen zu wichtigen Multiplikator:innen aufzubauen, um eine Verbreitung des eigenen Contents und damit einhergehende Verlinkungen zu erreichen.

Content Outreach ist damit ein wichtiger Teil einer ausgeklügelten Content Marketing Kampagne und gehört zur Content-Distribution. Die Verbreitung hat zum einen den Sinn, eine Marke oder ein Unternehmen bekannter zu machen, zum anderen geht es bei den meisten vor allem ums sogenannte Linkbuilding. Während korrekte interne Verlinkungen schon lange als wichtiger Bestandteil einer ausgefeilten SEO-Strategie bekannt sind, werden Backlinks gerne vergessen. Der Aufbau von Backlinks ist im Digital Marketing jedoch von besonderer Bedeutung, immerhin können so eine höhere Domain Authority und ein besseres Ranking erzielt werden.

Als Multiplikator:innen sind gut vernetzte Personen, Blogger:innen, Influencer:innen und Redakteur:innen bzw. Webmaster zu verstehen. Die Formate bzw. die Ausarbeitung des Contents können hierbei ganz unterschiedlich ausfallen: von Whitepapers, zu PR-Meldungen über Online Tools wie Kalorienrechner, bis hin zu Infografiken, E-Books und Studien ist alles möglich. 

Folglich kann man sagen, dass sich Content Outreach in folgende, grob zusammengefasste Aufgabengebiete unterteilen lässt:

  • Kooperationen mit Medien aufbauen & pflegen
  • Beziehungen mit Influencer:innen, Blogger:innen, Webmaster aufbauen & pflegen
  • Konzeption & Erstellung von hochwertigem Content 
  • aktive Presse- und Medienarbeit und Beobachtung

Beim Aufbau von Kooperationen mit Medien bzw. von Beziehungen mit Influencer:innen, Blogger:innen und Webmastern ist zu beachten, dass es sich immer lohnt, einen sogenannten Pre-Outreach zu machen. Pre-Outreach bedeutet, dass man den Kontakt bereits herstellt, bevor man bestimmten Content kreiert hat. 

Im Zuge dessen ist es nämlich möglich herauszufinden, woran die Kontakte Interesse haben, welches Content Piece ihnen gerade fehlt oder was sie gerne von Ihnen hätten. So erspart man sich die unnötige Erstellung von Content, den möglicherweise keiner haben möchte.

Natürlich kann man auch ohne Pre-Outreach Content erstellen und diesen an bestehende und mögliche neue Kontakte versenden. Allerdings muss, egal ob mit Pre-Outreach oder nicht, immer darauf geachtet werden, dass der Content höchste Qualität aufweist. Immerhin möchte man nicht, dass die Brand oder das Unternehmen mit schlechter Qualität assoziiert wird. Um also wirklichen Erfolg zu erzielen, muss der Content, den man erstellt, hochwertig sein und den Nutzer:innen einen Mehrwert bieten. Er muss auch die Webmaster bzw. Multiplikator:innen gezielt ansprechen, ansonsten werden sie ihn nicht freiwillig und gratis verteilen. 

Content Outreach vs. Content Seeding – was ist der Unterschied?

Content Seeding und Content Outreach werden gerne synonym verwendet. Das ist allerdings nicht ganz richtig, denn Content Seeding ist nicht gleich Content Outreach und umgekehrt. 

Vielmehr sind Content Seeding und Content Outreach beides Teile der Content Distribution. Während man beim Content Outreach, wie soeben besprochen, gezielt auf Multiplikator:innen zugeht und Kontakt aufnimmt, um den eigenen Content auf deren Websites veröffentlicht zu bekommen, verteilt man beim Content Seeding gezielt den eignen Content über bestimmte Plattformen oder Social Media.

Die Ziele von Content Seeding und Content Outreach sind aber im Grunde genommen die gleichen, wobei man behaupten könnte, dass beim Content Seeding mehr die Reichweite und beim Outreach mehr das Linkbuilding im Fokus stehen.

Content Outreach und seine Bedeutung fürs Online Marketing 

Der Content Outreach ist mittlerweile zu einem überaus wichtigen Bestandteil des Online Marketings geworden. Immerhin dient er als unerlässliche Ergänzung zu allen Onpage- und sonstigen Offpage-Maßnahmen und gilt damit als wesentlicher Aspekt der Search Engine Optimization sowie der gesamten Content-Marketing-Strategie. 

Mit Content Outreach erzielt man: 

  • Medienpräsenz
  • Linkaufbau/Backlinks 
  • Expert:innenstatus (je nach Thematik und Marke)
  • Markenbekanntheit
  • Markenimage
  • potenziellen Kundenerwerb

Durch die Verteilung von Inhalten durch wichtige Multiplikator:innen kann man seine eigene Medienpräsenz steigern und sich als Expert:in auf einem gewissen Gebiet etablieren. Das ist nicht nur für Google überaus wichtig, sondern auch für die Brand selbst. Immerhin soll die Brand als die mit der größten Expertise auftreten. Auch die Markenbekanntheit bzw. das Markenimage kann gesteigert werden, was schlussendlich sogar zu Neukundenerwerb führen kann.



Der Linkaufbau ist natürlich eines der wichtigsten Ziele von Content Outreach. Denn mit Content Outreach erzielt man in erster Linie mehr oder weniger hochwertige Backlinks, die mit ihrem „Link-Juice” Ihre verlinkten Seiten bzw. Blogs stärken. Dadurch werden Sie im Google-Ranking als qualitativ hochwertig und weiter oben zu reihen eingestuft. Aber eben auch der genannte Expert:innenstatus wird laufend wichtiger.

Ein Beispiel, wo uns das sehr gut gelungen ist, ist unser Partner Single Use Support. Für Single Use Support haben wir eine Vielzahl an Online-PRs, Studien und Infografiken versendet, teilweise an Kontakte, die im Zuge des Pre-Outreach geschlossen wurden, und teils an große Verteiler. Jegliche Multiplikator:innen, die wir für Single Use Support kontaktiert haben, sind branchenrelevant und wurden zusätzlich nach Standort, Sprache und Online-Präsenz gefiltert. 

Damit haben wir nicht nur einiges an Backlinks erzielt, sondern auch Expert:innenstatus erlangt. Erst kürzlich ist ein Redakteur eines großen, branchenrelevanten Magazins auf uns zugekommen und hat um ein Interview mit Single Use Support gebeten. Er habe von seiner Kollegin erfahren, dass sie Experten auf dem Gebiet sind. Die Kollegin, von der der Herr sprach, hat einige Male Online-PRs von uns erhalten und so gewusst, dass Single Use Support der richtige Ansprechpartner für Themen wie Single-use-Technologien u.ä. ist.

Side-Info: Warum sind Backlinks wichtig?

Backlinks sind fast immer fixer Bestandteil einer ausgeklügelten SEO-Strategie, wenn es auch immer wieder Überlegungen gibt, die die Wichtigkeit von Backlinks anzweifeln. Backlinks, also Verweise von anderen Seiten auf Ihre, helfen dabei, den Traffic zu steigern, den DR zu erhöhen und damit das Ranking positiv zu beeinflussen. Auch wenn nicht alle SEOs von der Macht der Backlinks überzeugt sind, ist ihre Wichtigkeit kaum zu verneinen. Immerhin haben vor allem sehr starke Seiten, die mit vielen Backlinks ausgestattet sind, auch dementsprechende Zahlen und Erfolge zu verzeichnen.

Die Bandbreite ist groß: Die vielen Arten von Outreach Content 

Wie bereits in der Definition von Content Outreach genannt, gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Formaten und Arten von Content, der beim Outreach verwendet werden kann. Im digitalen Marketing werden die verschiedenen Content Formen bzw. das, was schlussendlich verteilt wird, auch als Seeding-Produkt bezeichnet. Seeding-Produkte können sein:

  • Videospiele
  • Whitepapers
  • PR Meldungen/Online PR
  • Artikel
  • E-Books
  • Ratgeber
  • Infografiken
  • Studien
  • Tools (wie z. B. Kalorienrechner, BMI-Rechner o.ä.)
  • Videos
  • Videospiele
  • Webinare
  • interaktive Grafiken
  • Umfragen
  • Podcasts

Sidenote: Zum klassischen Linkbuilding bzw. Backlink-Aufbau werden unter anderem auch Native Advertising und Advertorials gezählt, die werden in diesem Blogbeitrag aber nicht genauer besprochen. 

Auf welche Art von Content die Wahl letztendlich fällt, ist freilich immer individuell und abhängig von der jeweiligen Kampagne. Allerdings sollte auch berücksichtigt werden, dass nicht jeder Content gleich gut zu jedem Kanal passt und er der Zielgruppe gemäß gestaltet werden muss. 

Ein erster Schritt, um den Erfolg einer Outreach-Kampagne zu fördern, ist die Überlegung, welche Intention der jeweilige Content bedienen soll. Danach unterscheidet sich nämlich auch die Art des Contents. 

  • Soll der Content Wissen vermitteln? Dann eignen sich dafür Formate wie: E-Books, Whitepapers, Studien, Webinare oder Blogartikel.
  • Soll der Content Sinn stiften? Dann ist am besten eine Reportage oder Dokumentation, Interviews oder Video-Storys geeignet.
  • Soll der Content stimulieren? Dann können Games, Bilder, GIFs, Postings in sozialen Netzwerken oder Videos die richtige Wahl sein.
  • Soll der Content informieren? Dann greift man zu Infografiken, PR-Meldungen, News-Beiträgen oder Tweets.

Je nachdem, für welche Intention man sich entscheidet, ändert sich auch das Format und folglich der Kanal des Contents sowie die Art des Outreachs.

Vier hilfreiche Tipps für die Auswahl des Content-Formats

Für welches dieser Formate Sie sich im Endeffekt entscheiden, ist natürlich Ihnen überlassen. Bedenken Sie aber, dass es einige Dinge zu beachten gibt. 

  • Das Gewählte soll auch im Bereich des Machbaren sein. Gerade bei Formaten wie Videospielen und Co. stellt sich die Frage, ob das Budget für solch eine Investition groß genug ist. 
  • Ein weiterer Aspekt, den man beachten muss, ist, ob man für Infografiken oder ähnliches die richtigen Leute bereits intern, also im Haus hat. Falls nicht, gibt es genügend externe Anbieter:innen, die man zurate ziehen kann. Am besten machen Sie dafür eine Google-Recherche und vergleichen die besten Angebote.
  • Des Weiteren muss das jeweilige Format natürlich auch in Ihre individuelle Kampagne passen. Am besten besprechen Sie also Ihren Content Outreach und dessen „purpose” gleich zu Beginn der Kampagnenentwicklung, sodass alle Mitarbeiter:innen auf dem gleichen Stand sind und wissen, was das Ziel des Content Outreach ist. 
  • Im Zuge dessen sollten Sie auch abklären, wer eigentlich Ihre Zielgruppe ist. Die entscheidet nämlich im Wesentlichen, welches Format und welcher Kanal sich am besten eignen.

Herausforderungen des Content Outreach

In Sachen Content Outreach gibt es mehrere Herausforderungen und Hürden, von denen man sich aber nicht abschrecken lassen darf. 

Eine der größten Herausforderungen ist der Aufbau eines Netzwerkes. Immerhin dauert die Suche nach geeigneten Kontakten sehr lange und die Kontaktaufnahme kann eine mühselige Arbeit darstellen, die nicht immer erfolgbringend ist, z. B. weil auf E-Mails nicht geantwortet wird, oder weil man den falschen Kontakt recherchiert hat.

Weiters kommen zum Teil konzeptionelle Herausforderungen auf Outreach Marketer:innen zu. Denn während relevante Inhalte für erfolgreichen Outreach natürlich unerlässlich sind, ist auch die Wichtigkeit der richtigen Wahl der Multiplikator:innen nicht zu unterschätzen. 

Natürlich möchte man gerne hochwertige Mutliplikator:innen und Medien erreichen, die ein hohes Domain-Rating aufweisen. Allerdings ist das nicht immer so einfach und die Tendenz zur bezahlten Linkvergabe gerade bei solchen Medien steigend. 

Deshalb ist es empfehlenswert, sich zuerst auf kleinere Blogs oder Zeitschriften zu konzentrieren, um sich dann langsam zu steigern. Es bringt nichts, unnötige Zeit, Mühen und Geld in den Outreach unerreichbarer Medien zu investieren. 

Deutschsprachiger vs. internationaler Content Outreach 

Um erfolgreichen Content Outreach zu betreiben, muss gleich zu Beginn entschieden werden, ob man den Content international verteilen möchte bzw. in welchen Ländern er ankommen soll. Natürlich macht es einen erheblichen Unterschied, ob man seinen Content im deutschsprachigen Raum anbringen und verteilen möchte, oder aber ob man ihn auf die internationale Bühne schickt. Warum? 

  • Fehlerfalle Content Übersetzungen

Wer international Content vertreiben möchte, muss natürlich auf Englisch schreiben/kreieren. Dabei ist zu beachten, dass Sie Professionalität an den Tag legen. Es bringt nichts, schlecht übersetzten Content zu verbreiten. Ganz im Gegenteil. Mit etwaigen sprachlichen oder grammatikalischen Fehlern kann man sich leicht blamieren und sich, seine Marke oder sein Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken.

  • Der Ton macht die Musik 

Hierbei sind bereits beim ersten Outreach bzw. beim Pitch Divergenzen erkennbar.

Wir konnten persönlich feststellen, dass es einen Unterschied macht, ob man mit jemandem aus den USA, dem UK oder aus Deutschland kommuniziert. Dies spiegelt sich schon in der Ansprache wider. 

In Deutschland ist es beispielsweise üblich, dass Leute sehr förmlich miteinander umgehen, Siezen ist hier Standardprogramm und auch Floskeln wie „Sehr geehrte:r XY”, „Mit freundlichen Grüßen” werden stets verwendet. Im Gegensatz dazu schreiben Amerikaner:innen weitaus salopper. Hier ist es beispielsweise üblich, dass man mit dem Vornamen angesprochen wird, und Phrasen wie „If you have any questions just drop me a line” untergebracht werden. 

Auch im UK scheint eine weniger distanzierte Art angebracht. In E-Mails von Menschen aus Großbritannien sieht man als Verabschiedung immer wieder das Wort „Cheers”. Dies ist wirklich sehr leger und wird dort ohne weiteres verwendet. Um also eine Beziehung zu Kontakten aufzubauen, ist es empfehlenswert, ihren Ton zu treffen und sich den jeweiligen „Sitten des E-Mail-Verkehrs” anzupassen.

  • Daten, Zahlen, Fakten oder Small-Talk?

Ein zusätzlicher Unterschied ist die Länge der Informationsvermittlung und Telefonate. In Deutschland und Österreich fallen die Mailing-Texte meist um einiges länger aus als bei Kontakten aus den USA.

In Südeuropa wird es bevorzugt, knapp Daten, Zahlen und Fakten aufgetischt zu bekommen, während es in Nordeuropa als höflich gilt, zuerst Smalltalk zu betreiben.

All diese Aspekte sind beim eigenen Pitch bzw. Outreach unbedingt zu beachten. Schreibt man beispielsweise jemandem aus den USA eine zu lange E-Mail, kann es leicht passieren, dass diese gar nicht gelesen wird. 

  • Wissen was gefragt ist

Je nachdem, welchem Land Sie Content anbieten, sind eventuell andere Dinge gefragt. Es empfiehlt sich also, auf dem Laufenden zu bleiben und Medienrecherchen zu betreiben. 

Dos and Don’ts für Ihren Content Outreach

Content Outreach ist für viele ein leidiges Thema. Immerhin kann es eine Zeit dauern, bis man den Dreh raus hat und sich die richtigen Kontakte aufgebaut hat. E-Mails, die offenbar ins Nichts gehen, Content, der einfach floppt, ohne dass man weiß, warum, Veröffentlichungen ohne Backlinks, toxische Links auf schlechten Seiten – beim Content Outreach kann so einiges schiefgehen.

Lassen Sie sich jetzt aber bloß nicht entmutigen. Auch wenn Content Outreach etwas Zeit und Geduld braucht, lohnt es sich. Und die gute Nachricht: Es gibt einige hilfreiche Tipps, die Ihnen definitiv dabei helfen werden, einige der eben genannten negativen Outcomes zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. 

Do: Zielgruppe richtig ansprechen

Nutzer:innen sind mittlerweile komplett überflutet mit Eindrücken. Überall ist Content, überall ist jemand, der einem „Mehrwert” bieten möchte. Es ist also wichtig, seine Zielgruppe gut zu kennen, zu wissen, was man, wie, für wen und zu welchem Zeitpunkt entwirft und verteilt. 

Do: Anrufen 

Wer sich schon einmal mit Outreach beschäftigt hat, wird schnell bemerkt haben: E-Mails gehen oft unter. Das passiert nicht, weil die Multiplikator:innen so gehässig sind, sondern weil diese tausende E-Mails pro Tag bekommen, von denen zumindest die Hälfte ähnlich ist wie die, die Sie gerade geschickt haben. Oder aber Sie wählen einen Betreff, der Sie sogleich in den Spam-Ordner befördert. Deshalb: Falls möglich sollten Sie auf jeden Fall anrufen.

Do: Pre-Outreach ansteuern

Es ist natürlich empfehlenswert, die Kontaktaufnahme zu starten, bevor man mit dem Kreieren des Contents beginnt. Das spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ist auch effizienter. Natürlich ist nicht jeder Content für Pre-Outreach geeignet. Sendet man beispielsweise eine Firmen-Pressemeldung (Neueröffnungen, Firmenfeiern o. ä.), eignet sich eine Verteilung über große Presseportale besser.

Do: Der Pitch muss stimmen – Qualität vor Quantität!

Es bringt nichts, einen ewig langen Pitch zu schreiben, denn: Kein:e Redakteur:in oder Blogger:in hat die Zeit (und/oder Lust) das zu lesen. Stattdessen ist es besser, die Kernaussage auf den Punkt zu bringen und auch den Pitch schon qualitativ hochwertig zu verfassen. Denn: Ist der Pitch voller Fehler, ist die Erwartung auf den fertigen Content wahrscheinlich nicht gerade hoch.

Don’t: „Spammy” Betreffzeile

Einer der häufigsten Fehler ist eine zu „spamhafte” Betreffzeile. Das führt nämlich dazu, dass die E-Mail entweder sofort im Spam-Ordner landet oder aber einfach nicht gelesen und sogleich gelöscht wird. Achten Sie also immer darauf, wie Sie Ihre Betreffzeile formulieren. Seien Sie interessant, aber nicht trashy, und inkludieren Sie den Kern Ihres Anliegens.

Don’t: Zu spät anfangen

Wenn geplant ist, dass der Content im Oktober bereits verteilt sein soll, sollte man nicht erst im Oktober mit der Planung des Contents und dem Kontaktaufbau beginnen. Immerhin dauert es eine Weile, bis man mehrere Multiplikator:innen angeschrieben hat. 


Don’t: Fehler in der Ansprache

Den Namen des potenziellen Kontaktes falsch zu schreiben oder überhaupt den inkorrekten Namen zu verwenden, kann verheerende Folgen haben. Außerdem: Bei Content Seeding über einen Verteiler sollte genau darauf geachtet werden, dass die Ansprache stimmt. Nachdem bei Verteiler-Programmen häufig Kürzel verwendet werden, um automatisch den Namen des Kontaktes einzufügen, können hier leicht Fehler passieren. Schicken Sie sich also immer eine Probe-Mail bevor Sie an den kompletten Empfänger:innenkreis senden.

Don’t: Nicht aufgeben, wenn es einmal nicht klappt

Und last but not least: Wie eingangs erwähnt, kann es eine Weile dauern, bis man mit Outreach erfolgreich ist. Geben Sie also nicht gleich auf, wenn es nicht sofort klappen will oder das ein oder andere Content Piece „flöten” geht. 

Was ist Content Outreach?

Was ist Outreach Marketing?

Was gehört zu Content?

Was ist ein Content auf Deutsch?


Jaqueline Hofbauer

Jacqueline Hofbauer

Jacqueline arbeitet als Head of Content und PR bei KLIXPERT.io. Durch ihre langjährige Erfahrung und Ausbildung im Medienbereich ist sie der perfekte Ansprechpartner für all things Text. Sie wirkt an verschiedenen Projekten mit und bietet unseren Partnern hochwertige Content Pieces und kreative Ideen. Am liebsten kreiert sie bei einer guten Tasse Kaffee und versucht stets Teil von etwas Größerem - wie dem Internet - zu sein.