So kann effektives Backlink-Aufbauen funktionieren
Das Backlink-Aufbauen ist eine grundlegende Maßnahme im Online Marketing, um das Ranking deiner Website zu beeinflussen. Grob gesagt geht es dabei um Links, die von fremden Domains auf deine Seite verweisen. Ist dein Backlink-Profil gepflegt, signalisierst du, dass deine Seite auch für andere Nutzer relevant ist.
So weit, so theoretisch. Nur: Wie kann ich Backlinks aufbauen, und kommt es nur auf die Menge der Backlinks an? In diesem Beitrag klären wir grundlegende Fragen zum Aufbau von Backlinks und werfen einen Blick auf bewährte Methoden wie auch auf häufige Fehler im Linkaufbau.
Was ist ein Backlink? Eine Definition
Was genau ist überhaupt ein Backlink? Das kommt auf den Blickwinkel an, von dem aus man den Link betrachtet. Grundsätzlich aber verweist ein Backlink von einer Domain auf eine andere.
Wenn du einen Link von einem anderen Webseitenbetreiber erhältst, hast du einen Backlink für dich gewonnen. Bist du es aber, der von deiner eigenen Website aus auf eine andere Seite verweist, dann hast du einen externen Link gesetzt (der wiederum ein Backlink ist für jene Seite, die du verlinkst).
Ein Backlink besteht – wie andere Links auch – aus einem Ankertext, auf dem ein Hyperlink liegt. Dieser hat ein bestimmtes Linkziel: Er verweist von der Quelldomain auf eine andere Website. Aber Achtung: Auch Bilder etwa können verlinkt werden, z. B. ein Logo oder Infografiken.
Du siehst schon – im Linkbuilding wird auf einen speziellen, oft recht technischen Wortschatz zurückgegriffen. Die wichtigsten davon wollen wir deshalb im nächsten Kapitel kurz erklären.
Wichtige Begriffe im Linkaufbau
Beim Linkaufbau greift man auf ein bestimmtes Repertoire an Begriffen zurück, die sich nur zum Teil von selbst erklären. Hier besprechen wir deshalb jene Begriffe, die dir im Aufbau von Backlinks am häufigsten begegnen werden.
- Backlink – ein Link, der von anderen Seite auf Ihre Website verweist
- Quelldomain – die Domain, auf der die verlinkende Seite / Linkquelle liegt
- Linkziel – die Seite, auf die ein Link hinverweist
- Ankertext/Linktext – der Text, auf dem ein Hyperlink liegt (meist optisch vom übrigen Text abgehoben)
- Dofollow/Nofollow – ein Zusatz, mit dem Seitenbetreiber Google bestimmte Signale geben können (mehr dazu im Kapitel Dofollow oder Nofollow? weiter unten)
- Domain Authority – gibt an, wie relevant eine Seite zu einem bestimmten Thema ist
- Link Juice – beschreibt, wie viel Energie von der Linkquelle an die Zieladresse übertragen werden kann
- Hyperlink – der eigentliche gecodete Verweis
- Linkprofil – bildet wie ein Portfolio ab, welche Links zu einer Domain hin bzw. von ihr weg verweisen (ein- und ausgehende Links)
- Rankingfaktoren – Faktoren, anhand derer Google entscheidet, ob/wo eine Seite in den Suchergebnissen einer Google-Suche platziert wird. Zu den wichtigsten Ranking-Faktoren zählt auch das Linkprofil.
- Pagerank – gibt an, wie vertrauenswürdig eine Seite ist
- Broken Links – ehemals funktionierende Links, die nun aber nicht mehr funktionieren (z. B. aus technischen Gründen)
Wie wichtig sind Backlinks für SEO?
Immer wieder kommt die Frage auf, wie wichtig Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) tatsächlich sind.
Auch wenn es immer wieder Änderungen an der Gewichtung gibt, die Google für das Linkprofil vornimmt: Um Backlinks kommen professionelle SEOs kaum herum. Das zeigt einerseits das Prinzip, nach dem Backlinks funktionieren. Aber auch Google selbst gibt klare Hinweise dazu, was der Suchmaschinengigant von Backlinks hält.
Backlinks aufbauen – das sagt Google dazu
Google legt Wert auf Backlinks. Gute Backlinks aufzubauen ist nämlich der Beweis dafür, dass deine Seite relevant und aktiver Teil des Internets ist. Dabei geht es aber weniger um Masse als um Qualität. Denn das Umfeld deiner Website wird mitbeurteilt.
Außerdem definiert Google in der Dokumentation zur Google Suche einige verbotene Praktiken, etwa das Kaufen von Links oder der gegenseitige Linktausch mit anderen Seiten.
So funktioniert ein Backlink
Wenn man verstehen will, wie ein Backlink funktioniert, darf man nicht nur den einzelnen Verweis betrachten. Denn wie wir schon bei der Definition eines Backlinks gesehen haben, kommt es immer auf die Betrachtungsweise an und auf das Umfeld, in das ein Link eingebettet ist.
Stellen wir uns das Linkgeflecht im Internet deshalb vor als ein Netz von Trinkwasserleitungen – nur dass wir hier nicht von Wasser, sondern von Link Juice sprechen.
Jeder Wasserspeicher stellt dabei eine Domain dar, die über Leitungen mit anderen Domains verbunden ist. Je höher dabei die Domain Authority ist, desto größer der Wasserspeicher, den die Domain zum Verteilen zur Verfügung hat. Beispiele für Domains, die viel Link Juice zu vergeben haben, sind etwa Seiten von Regierungen oder renommierten Wissenschaftsportalen.
Auch deine Website ist an dieses Netzwerk angeschlossen, indem Backlinks von verschiedenen Domains auf dich verweisen. Gleichzeitig verlinkst du aber auch von der eigenen Seite aus auf andere.
Nun stellt sich die Frage, worum es im ganzen Modell überhaupt geht. Soll der eigene Wasserspeicher möglichst voll werden, indem zahlreiche Backlinks auf deine Domain verweisen? Früher vielleicht, heute aber nur mehr bedingt.
Google möchte dafür sorgen, dass das metaphorische Wasser im Kanalsystem (oder eben der Link Juice) immer in Bewegung bleibt – es geht sozusagen um die Wasserqualität. Deshalb ist es auch ein Trugschluss zu glauben, dass man auf keinen Fall externe Links auf der eigenen Seite platzieren soll. Denk an das Leitungssystem – der Speicher würde voll, das Wasser darin wäre nicht mehr in Bewegung und bald schon schal.
Vielmehr gilt es, mit dem zur Verfügung stehenden Wasser so zu haushalten, dass durch kontrollierten Zu- und Abfluss stets Trinkwasser in bester Qualität vorhanden ist. Dieses Vorgehen wird auch von Google belohnt, und zwar durch ein gutes Ranking.
Dofollow oder Nofollow Links?
Immer wieder stößt man auf die Begriffe „dofollow“ und „nofollow“ – nur was bedeuten sie?
Wir haben es schon angesprochen – Webmaster haben die Möglichkeit, Google mehr zu ihren Link mitzuteilen als nur die Zielseite. Vertraut man einer Quelle beispielsweise nicht unbedingt, kann man den Link auf „nofollow” setzen (das funktioniert in WordPress und den meisten gängigen CMS). Du distanzierst dich von der Seite, auf die du verlinkst, und gibst nur bedingt Link Juice weiter, indem du gewissermaßen ein Ventil schließt.
Standardmäßig sind in den meisten CMS externe Links auf „dofollow“ gesetzt. Das bedeutet, dass der Google Crawler dem Verweis folgt und die Zieldomain ebenfalls mit dir in Verbindung bringt. Denn Google beurteilt, in welcher „Gesellschaft“ sich deine Seite befindet.
Lange ging man davon aus, dass ein Nofollow-Link für die eigene Website wertlos ist – nur stimmt das so nicht. Gerade auf Social Media wie LinkedIn werden Links häufig auf „nofollow“ gestellt. Dennoch wertet Google sie als Signal, dass deine Seite aktiv und relevant ist.
Weitere Link-Attribute
Mit Link-Attributen kann man Suchmaschinen Details über einen gesetzten Link mitteilen. Wir haben bereits über „dofollow“ und „nofollow“ gesprochen. Daneben gibt es aber noch weitere Attribute, die du deinen Links nötigenfalls hinzufügen kannst.
- nofollow – der Google Crawler wird angewiesen, diesem Link nicht zu folgen, um dich nicht in Verbindung mit der Zieladresse zu bringen
- noreferrer – beim Klick auf den Link wird dem Webmaster der Zielseite nicht preisgegeben, von woher der Klick stammt
- ugc – steht für „user-generated content“, also Inhalte, die nicht von den Betreibern einer Seite selbst geschaffen wurden (z. B. Kommentare oder Beiträge in Foren)
- sponsored – gibt an, dass es für das Zustandekommen des Links eine Gegenleistung gegeben hat (z. B. eine Zahlung)
Was ist ein guter Backlink?
Nicht jeder Backlink wirkt sich in deinem Link-Profil gleich aus. Vielmehr entscheidet die Qualität der Backlinks darüber, ob du von ihnen profitierst oder gar eine Abstrafung riskierst.
Starke Backlinks sind jene, die du von einer Seite mit hoher Autorität und Linkpopularität bekommst. Außerdem sollten gute Backlinks aus Bereichen kommen, die für dich themenrelevant sind.
Welche Backlinks sind schädlich?
Schlechte, gar toxische Backlinks solltest du hingegen meiden. Sogenannte Linkfarmen etwa – Seiten, die massenhaft auf andere Seiten verlinken – sieht Google nämlich ebenso streng wie den Linkkauf. Solche Taktiken in der Linkbuilding-Strategie zu verwenden, kann sogar eine Abstrafung der eigenen Seite zur Folge haben. Auch Rückverweise von einer anderen Website ohne Themenrelevanz bringen dich wenig weiter.
Wie lange dauert es, bis Backlinks wirken?
Backlinks wirken nicht unmittelbar. Es dauert, bis Google neue Backlinks erkannt und bewertet hat. Deshalb kann es mitunter mehrere Wochen dauern, bis du Änderungen an Ihrem Google Ranking bemerken kannst.
Gerade hier liegt die Gefahr, allzu schnell aufzugeben. Backlinks aufzubauen ist kein Sprint, sondern ein Marathon – genauso wie interne Verlinkungen oder andere Bereiche aus dem Content Marketing. Wichtig ist es, Maßnahmen zu dokumentieren und in regelmäßigen Abständen zu bewerten, welche Wirkung sie haben. So kann die eigene Linkbuilding-Strategie flexibel angepasst, Funktionierendes fortgesetzt und Nicht-Funktionierendes verworfen werden.
7 Tipps, um kostenlos Backlinks aufzubauen
Backlinks aufzubauen funktioniert auch kostenlos. Die indirekten Kosten, die für den internen Aufwand anfallen, bestehen zwar weiterhin. Zusätzliche Kosten lassen sich in der Folge durch die richtigen Tipps und Tricks zu weiten Teilen aber vermeiden. In Hinblick auf solche Folgekosten ist außerdem zu beachten, dass Google den Kauf von Backlinks abstrafen kann.
In den kommenden Kapiteln widmen wir uns deshalb 7 kostenlosen Methoden, um Backlinks zu generieren.
1. Branchenportale und Unternehmensverzeichnisse
Ein erster Schritt, um Backlinks für das eigene Unternehmen aufzubauen, ist das Ansteuern von Branchenportalen, Branchenbüchern und Unternehmensverzeichnissen. So wirst du nicht nur leichter von potenziellen Kunden gefunden, die nach – sagen wir – einem Detailhändler für Tierfutter suchen.
Neben nützlichen Infos wie dem Standort, den Öffnungszeiten oder Kontaktmöglichkeiten kannst du hier direkt einen Link hin zu deiner Website platzieren. Das Tolle daran: Der Vorgang lässt sich wiederholen! Erstelle Einträge in für dich relevanten Branchenportalen und vergiss nicht, dir quasi selbst einen Backlink zu geben. Einige wichtige Firmenbücher sind
- FirmenABC
- WKO Firmen A–Z
- Crunchbase (kostenpflichtig)
2. Herausragender Content
Herausragender Content auf der eigenen Website soll begeistern. Diese Begeisterung kann sich in mehr Klicks, Interaktionen oder einer längeren Verweildauer zeigen. Wenn du bestimmte Inhalte aber kostenlos zur Verfügung stellst, kannst du auch Backlinks damit erzielen.
Solche linkable Assets können ganz unterschiedlich sein, je nachdem, womit sich dein Unternehmen beschäftigt. Aber egal ob Whitepaper, Studie oder Infografik – der Content sollte etwas bieten, das nur du liefern kannst. Bitte im Gegenzug um einen Backlink und schau regelmäßig nach, ob auf deine Inhalte zurückgegriffen wird.
3. Social Signals
Wir haben es schon angesprochen: Social Signals sind vielleicht nicht die erste Wahl, wenn es um das Aufbauen von Backlinks geht, weil man oft nur Nofollow-Links bekommt. Dennoch wertet Google Backlinks von sozialen Medien als positives Signal – dein Unternehmen ist im Gespräch und im besten Fall aktiver Diskursteilnehmer.
Das kannst du auch erreichen, indem du Social Buttons bei deinem Content hinzufügen. Damit erleichterst du es Nutzern, Beiträge zu sharen. Und je mehr private Personen Ihren Content teilen, desto besser!
4. Foren mit Kommentarfunktion
Besonders vor einigen Jahren haben es sich viele SEOs zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Kommentare in Foren zu streuen, in denen sie Links hin zur eigenen Seite unterbringen. Nur: Betreiber von Foren haben diese Taktik längst erkannt, sodass das systematische Link-Spaming in den Beiträgen nicht lange unentdeckt bleibt.
Trotzdem kannst du diese Möglichkeit, Backlinks aufzubauen, für dich nutzen. Achte aber darauf, nicht wahllos Links zu platzieren, sondern auch einen Nutzen für andere Leser zu liefern. Gib mehrere Antworten zu verschiedenen Problemstellungen, und platziere nach ein paar Beiträgen an passender Stelle einen Link.
5. Gastartikel
Gastartikel mit entsprechenden Links zu deiner Website sind eine bewährte Methode, um Backlinks zu generieren. Indem du branchenspezifische Websites recherchierst, die hochwertigen Content von Gastautoren akzeptieren, steigerst du außerdem deine Markenbekanntheit.
Qualität ist hier das Um und Auf. Immerhin willst du durch gute Inhalte in deinen Gastbeiträgen beweisen, dass du Experte auf deinem Gebiet bist und es verdient hast, dass man auf dich hört.
6. Kooperationen mit Bloggern und Influencern
Auch durch Kooperationen mit Bloggern und Influencern kannst du an Backlinks und an Reichweite gewinnen. Hier gibt es unterschiedliche Wege, wie so eine Zusammenarbeit aussehen kann.
Beispielsweise kann ein Food-Blogger auf dein Restaurant aufmerksam gemacht werden, sich durch deine Speisekarte durchprobieren und die gewonnen Eindrücke im Blog und auf Social Media festhalten – natürlich samt Link zu deinem Unternehmen.
7. Outreach PR
Mit Outreach PR kannst du dein Unternehmen in den Fokus von Journalisten und anderen Medienkontakten rücken. Diese Methode der Medienarbeit dient einerseits dazu, öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen. Gerade im Online Marketing verfolgt sie aber auch den Zweck, Backlinks zu generieren.
Wenn es nach dem Versand von Outreach-Meldungen, in denen du einen Link auf deine Homepage oder passende Unterseiten platziert hast, zu einer Veröffentlichung kommt, hast du einen Backlink generiert. Voraussetzung dafür: guter Content. Schließlich veröffentlichen Journalisten keine beliebigen Artikel mit offenkundigen Werbebotschaften, sondern achten auf hervorragend recherchierte Beiträge zu aktuellen Themen.
Backlinks kaufen – wie viel kostet ein Backlink?
Backlinks für die eigene Website zu kaufen ist nicht unumstritten. Ganz im Gegenteil: Google zählt dies in seinen Richtlinien zu den verbotenen Taktiken. Wird ein solcher Verstoß entdeckt, kann das mehr bedeuten als nur die Entwertung des gekauften Backlinks; im schlimmsten Fall wird deine Seite von Google abgestraft. Und obwohl es aussichtsreiche Möglichkeiten gibt, Backlinks zu kaufen, ohne entdeckt zu werden, raten wir dir nicht dazu.
Dennoch gibt es Backlinks, die nicht ohne eine bestimmte Gegenleistung zustande kommen. Das können z. B. Blogger sein, mit denen du eine bezahlte Kooperation eingehst. Wird dann aus einem Beitrag heraus auf deine Seite verwiesen, sollte der Link entsprechend gekennzeichnet sein.
Das funktioniert, indem der Link seitens des Backlinkgebers mit dem Attribut „sponsored“ versehen wird. Dann wird Google gegenüber gewissermaßen mit offenen Karten gespielt und du läufst nicht Gefahr, wegen eines Link-Kaufs abgestraft zu werden.
Der reine Backlink-Kauf ist hingegen nicht empfohlen. Zu groß ist das Risiko, von Google entdeckt zu werden, wenn man nicht genau weiß, was man tut. Dennoch: Ohne Backlinks zu kaufen kann es in manchen Fällen richtig schwer sein, ein Top Ranking zu erzielen.
Backlinks nachhaltig aufbauen
Um Backlinks nachhaltig aufzubauen, gibt es einige Dinge zu beachten. Einerseits solltest du onpage bereits die Grundlage dafür schaffen, dass Backlinks ihr volles Potenzial entfalten können. Andererseits sollte man auch bei der Beschaffung von Backlinks selbst auf ein paar Basics achten.
Voraussetzungen fürs Link Building
Um Link Building zu betreiben, sollte man einige Voraussetzungen erfüllen. Denn bevor es ans eigentliche Link Building geht, solltest du dir ein paar grundlegende Gedanken machen: Was willst du mit einem Backlink erreichen? Soll er ganzheitlich für deine Domain wirken oder eine ganz bestimmte Unterseite pushen? Welcher Content muss bereits vorhanden sein oder neu entstehen, damit der Backlink auch wirklich Sinn macht?
Vergiss auch nicht: Wenn dir jemand einen Backlink gibt, ist das nichts anderes als eine Empfehlung deines Unternehmens. Stell deshalb sicher, dass deine Website – das Online-Schaufenster deines Unternehmens – auch „vorzeigbar“ ist. Denn gerade, wenn eine Website neu entsteht und noch nicht alles so rund läuft, wie man es gerne hätte, will man noch nicht voll ins Rampenlicht. Schließlich empfängt man ja auch zu Hause nur dann Besuch, wenn man vorher für Ordnung in den eigenen vier Wänden gesorgt hat.
Besser ist es daher, zuerst onpage die Grundlagen zu schaffen, um für ein bestmögliches Nutzererlebnis zu sorgen. Das beginnt beim Check, ob alle Seiten auch tatsächlich ansteuerbar sind und funktionieren, und geht weiter mit der internen Verlinkung und weiteren Onpage-Optimierungen.
7 Fehler beim Backlink Building
Gut gemeint ist nicht immer gut getroffen – das gilt auch für das Aufbauen von Backlinks. Immerhin sind damit Kosten und Mühen verbunden, die sich auszahlen und sich nicht gar negativ auf dein Ranking auswirken sollen.
Hier sind deshalb 7 Fehler, die Sie beim Backlink Building vermeiden sollten.
- Viel Zeit für schwache Backlinks
- Backlinks von Seiten, die nichts mit dir zu tun haben
- Local SEO vergessen
- Unbedacht Links kaufen
- Den Ankertext falsch wählen
- Immer derselbe Ankertext
- keine Analyse einplanen
Link-Profil dank Backlink-Analyse immer im Auge
Die regelmäßige Backlink-Analyse ist für ein gepflegtes Linkprofil unbedingt notwendig. Solche Analysen kannst du entweder selbst durchführen oder an deine Agentur übergeben, die meist kostenpflichtige (und effizientere) Tools im Repertoire hat.
Zu den bekanntesten Tools zur Backlink-Analyse zählen
- AHREFS
- Semrush
- Sistrix
- Searchmetrics
- …
Auch wenn die Funktionen kostenpflichtiger Tools sehr umfangreich sein können – es gibt kostenlose Alternativen. Eine davon ist Google Search Console. Wenn deine Seite mit der Search Console verbunden ist, kannst du auch hier nachvollziehen, welche Backlinks du bereits erarbeitet hast.
Ob du selbst oder deine Agentur: Die Backlink-Analyse muss in regelmäßigen Abständen gemacht werden, um schädliche Backlinks rasch auszusortieren. Die Analyse ist deshalb gleichzeitig Voraussetzung und Bestandteil deiner Backlink-Strategie.
Fazit – so funktioniert das Aufbauen von Backlinks
Das Aufbauen von Backlinks ist ein langwieriger Prozess, der dein Google Ranking jedoch enorm verbessern kann. Investiere deshalb durchaus Zeit in die Pflege deines Link-Profils.
Gerade am Anfang können ein paar wenige Handgriffe – etwa dem Listing in Branchenbüchern – große Wirkung haben. Und du wirst sehen: Diese Erfolge spornen dich an, Backlink Building in deiner Online-Marketing-Strategie fest zu verankern.
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